Das Anraser Wanderparadies
Die Themenwanderwege
Geplant ist die Errichtung und interessante Ausgestaltung unterschiedlicher Themenwanderwege in der Gemeinde. Verschiedene Themenbereiche könnten dabei im Vordergrund stehen: von der kleinen Anraser Dorfrunde bis zum Mühlenweg, vom Kirchen- und Kapellenwanderweg bis hin zum … (Ideen erwünscht!).


Jeder einzelne Themenwanderweg umfasst je nach Lokalität eine bestimmte Anzahl an Informationsschildern: zwei bis drei historische Ortsansichten, drei bis vier in Originalgröße gestaltete Silhouetten „Bauer beim Handwerk“ sowie detaillierte Informationen über die Herkunft und Bedeutung der jeweiligen Flurnamen.
Die Einbindung neuer Medien mit Aufzeichnungen der damaligen Erlebnisse und Geschichten von Zeitzeugen machen den Rundgang zu einem besonderen Erlebnis.

Alle relevanten Daten wie auch der Routenverlauf sowie Höhenprofile und GPS-Tracks aller Themenwanderwege stehen zum Upload und Ausdruck auf der interaktiven Regionskarte zur Verfügung.
Das Thema Wasser spielt dabei eine ganz zentrale Rolle. Alle relevanten Quellen und Gewässer sollen in diesem Zuge analysiert und geprüft werden und die jeweiligen Brunnen mit der jeweiligen Wassergüte gekennzeichnet werden.
Themenwanderweg 1: Die Anraser Dorfrunde
Der bereits bestehende Wanderweg soll entlang der bisherigen Strecke mit interessanten Zusatzinformationen ausgestaltet werden. Die Sitzbänke stehen zum größten Teil bereits an den rot markierten Zielpunkten, die Namen der Gewässer sowie deren Güte soll näher erklärt werden. Alte Ansichtsmotive vom Dorf sowie Fotografien vom alten Bauernhandwerk mit Erklärung der jeweiligen Flurnamen runden den Themenwanderweg ab.
Kraftplätze
Seit es Menschen gibt, gibt es auch Plätze, die als etwas Besonderes auserkoren werden. Meist finden sich an diesen Stellen Kultplätze, Sakralbauten, spezielle Felsformationen, alte Bäume, Kunstwerke, Denkmäler oder einfach nur eine Bank, um Nachzudenken und das Umfeld auf sich wirken zu lassen.
Entlang der Anraser Wanderwege warten ganz besondere Kraftorte und Lieblingsplätze für eine Rast. Wanderungen zu Kraftplätzen sind meistens keine Kraftmärsche, sondern angenehme Genusswanderungen, die Zeit lassen für besinnungsvolle Momente und um der Hektik des Alltags zu entfliehen.
Nicht selten können Geomanten an diesen Stellen tatsächlich spezielle Energieschwingungen messen, die sich überaus positiv auf den Menschen in seiner Gesamtheit auswirken. (dp)
Idee, Grafiken und Bearbeitung: Werner Goller, April 2015
Das Projekt Wanderwege ist für den Tourismus sicher ganz wichtig. Die Wege sollten barrierefrei und rollstuhltauglich gestaltet werden. Es gibt viele Menschen mit Gehbehinderung od. mit Rollstühlen. Im Behindertengerechten Tourismus (siehe Kaunertal) liegen sicher für uns als Nischenanbieter große Chancen. Es wäre für einen Gast doch herrlich mit seinem Rollstuhl z.B. von Anras über St. Antoni nach Zare zu fahren und die Natur (einschl. geplanter Mühlen bzw. Orterhof) zu genießen.
Im übrigen viel Erfolg bei der Umsetzung eurer schönen Projekte.